Chronik

Zweitälteste Spielgemeinschaft

Die SG Ruhrtal ist die zweitälteste Handball-Spielgemeinschaft Südwestfalens. Sie wurde 1973 aus den Handball-Abteilungen des TuS Oeventrop und des TuRa Freienohl gebildet.

Aus Zwei mach Eins.

1973 sahen sich die Vereine TuS Oeventrop und TuRa Freienohl nicht mehr in der Lage, in beiden Ruhrdörfern separat attraktiven Handballsport anbieten zu können.

Autor: Wilfried Bernotat

25 Jahre Spielgemeinschaft RUHRTAL 1973 Oeventrop-Freienohl, kurz SG Ruhrtal genannt – dieses Ereignis feierten wir gemeinsam in der Zeit vom 29. bis 31. Mai 1998. An dieser Stelle wird die Entstehungsgeschichte der Spielgemeinschaft nachgezeichnet.

1972 kam das offizielle Aus für den Feldhandball. In Oeventrop gab es keine geeignete Spielhalle für den Hallenhandball. Die kommunale Neugliederung warf ihre Schatten voraus. Der Oeventroper Gemeinderat stellte den Bau einer spielfähigen Halle in Aussicht. Doch wann sollte das realisiert werden? In Freienohl war im Ohl ein großzügiges Schul- und Sportzentrum entstanden. Die Oeventroper Handballer hatten hier Gastrecht für Training und Spiele.

In Oeventrop lag es auch wegen des Abstiegs der 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga nahe, wegen einer eventuellen Fusion der beiden Handballabteilungen vom TuS 1896 e.V. Oeventrop und vom TuRa 1888/09 e.V. Freienohl Kontakte zum Nachbarn Freienohl aufzunehmen. Die alte Spielstärke sollte wieder hergestellt und der Bezirksligaaufstieg kurzfristig erreicht werden. Im Nachhinein war man sich sogar einig, dass diese Aktivitäten schon zwei bis drei Jahre früher hätten in Angriff genommen werden sollen, um ein echtes Äquivalent zum “großen Nachbarn” TV Arnsberg herzustellen, wobei man nicht so vermessen war zu glauben, den gleichen Standard wie die Arnsberger Handballer erreichen zu können. Dafür waren einfach die Voraussetzungen in jedweder Hinsicht nicht gegeben.

Nun ging es also los: Wie kam die Gründung der SG Ruhrtal zustande? – Der Oeventroper Abteilungsvorstand beauftragte den damaligen Abteilungsleiter Wilfried Bernotat mit einer ersten Kontaktaufnahme. Diese kam am 29. März 1973 mit dem damaligen Freienohler Geschäftsführer Lorenz Stirnberg zustande. Dabei lernten sich die beiden “Männer der ersten Stunden” schätzen und verstehen, und es erwuchs eine bis zum heutigen Tag bestehende Freundschaft. Die Oeventroper Gedanken wurden in Freienohl vorgetragen, und schon kurz danach kam es zu einem ersten offiziellen Treffen der beiden Abteilungsvorstände. Man tagte am 2. April 1973 von ca. 20.30 bis 22.00 Uhr im “Haus Vierjahreszeiten” in Freienohl. Die damaligen Teilnehmer waren:

Herbert Geißler – Lorenz Stirnberg – Otto Kipar – Reimund Kraas (TuRa) 
Wilfried Bernotat – Heinz Spies – Wilfried Klute – Bernhard Lehmenkühler (TuS)

Es ging in diesem Gespräch zunächst einmal um grundsätzliche Fragen, die von beiden Seiten positiv betrachtet wurden. Der hauptsächliche Grund für einen eventuellen Zusammenschlusses war die Hebung der Spielstärke, vor allen Dingen der beiden ersten Seniorenmannschaften. Außerdem wurde festgestellt, dass besonders die Jugendarbeit forciert werden müsse, um in einigen Jahren einen spielstarken Nachwuchs zur Verfügung zu haben. Die finanzielle Seite wurde ebenfalls kurz gestreift, jedoch sollte in dieser Angelegenheit die Reaktion der beiden Vereinsvorstände abgewartet werden. Es war jedoch auch in diesem Punkt von allen Beteiligten Übereinstimmung zu erzielen, dass auch ein Fusionsverein nicht ohne Zuschüsse der Stammvereine auskommen würde.

Von Vorteil war die Turnhalle in Freienohl, in welcher beide Abteilungen 1973 noch getrennt trainierten. Der neue Trainingsplan sollte gemeinsam aufgestellt und dem Amt in Freienohl mit dem Blickpunkt darauf eingereicht werden, dss eine Fusion angestrebt wurde. Zu diesem Zweck kamen Lorenz Stirnberg und Wilfried Bernotat am 9. April 1973 zusammen. Im Falle eines Hallenbaus in Oeventrop war man sich auch darüber im Klaren, dass dann auch in dieser Halle Trainings- und Spielzeiten belegt werden würden. Die Trainerarbeit sollte von den Trainern Theo Disselhoff, Alfons Löher und Heinz Spies sowie von den Jugendbetreuern Ulrich Blum, Reimund Kraas und Ulrich Hachmann vorgenommen werden. Ein weiteres Problem war die Betreuung der einzelnen Mannschaften, besonders der Schüler- und Jugendmannschaften.

Wenn die Gespräche beider Vorstände in etwa zu einem Abschluss kommen würden, sollten beide Abteilungen getrennt über eine Fusion entscheiden. Dabei sollte noch der notwendige Prozentsatz für einen Zusammenschluss festgelegt werden. Die neue Vorstandschaft wurde ebenfalls kurz umrissen und sollte sich etwa wie folgt zusammensetzen: 1.und 2. Vorsitzender, 1. und 2. Geschäftsführer, 1. und 2. Kassierer, 1. und 2. Jugendleiter, Pressewart und Frauenwart. Dazu sollten noch die Trainer sowie der Jugend- und Spielausschuss kommen.
Sollten die weiteren Gespräche fruchtbar verlaufen, war für den 31. Mai 1973 (Vatertag) ein gemeinsames Beisammensein in Form eines Ausflugs, etwa im Grenzgebiet beider politischen Gemeinden, geplant. Zum Schluss dieser ersten Unterredung wurde festgestellt, dass irgendwelche politischen Zusammenschlüsse auf unsere rein sportlichen Bestrebungen keinen Einfluß hatten.

Nachdem diese Gedanken von beiden Abteilungsvorständen “verarbeitet” worden waren, kam es am 16. April 1973 zu einem zweiten offiziellen Treffen der beiden Abteilungsvorstände. Man tagte wiederum im “Haus Vierjahreszeiten” in Freienohl in der Zeit von ca. 20.15 bis 23.30 Uhr. Die Teilnehmer waren:
Lorenz Stirnberg – Herbert Geißler – Ulrich Blum – Otto Kipar sen. – Manfred Schwefer – Reimund Kraas – Werner Bürger (TuRa) – Wilfried Bernotat – Heinz Spies – Bernhard Lehmenkühler – Alfred Klute – Ulrich Hachmann – Hugo Spindeldreher (TuS)

Nach einer sehr lebhaften Diskussion (man merkte, dass beide Vorstände in der Zwischenzeit gut gearbeitet hatten und die Fusion wollten) wurde man sich über die folgenden wichtigen Punkte einig:

1. Der Zusammenschluss sollte mit Beginn der Spielzeit 1973/74 zum 1. September 1973 erfolgen.
2. Beide Abteilungen sollten jeweils den gleichen Betrag in die gemeinsam zu bildende Kasse einbringen.
3. Die Spielgemeinschaft sollte zunächst für die Dauer von einem Jahr gebildet werden. Nach Beendigung der Hallenserie 1973/74 sollte eine Generalversammlung mit Neuwahlen einberufen werden.
4. Beide Kassierer sollten einen vorläufigen Etat aufstellen, wonach in den Stammvereinen und eventuell bei den Gemeinden die entsprechenden Zuschüsse beantragt werden sollten.
5. Ab dem 1. September 1973 sollten sämtliche Einnahmen und Ausgaben nur noch durch die gemeinsame Kasse laufen.
6. Die Geschäftsführer Wilfried Klute und Manfred Schwefer sollten ein Rundschreiben ausarbeiten, welches alle Mitglieder ab 14 Jahren bis zum 13. Mai 1973 erhalten haben sollten. Es sollte in kurzen Zügen den Sinn des Zusammenschlusses zur Spielgemeinschaft erläutern. Beide Abteilungen sollten am Samstag, dem 26. Mai 1973 um 19.30 Uhr in getrennten Versammlungen geheim über den Zusammenschluss abstimmen, wobei jeweils eine 2/3-Mehrheit benötigt werden sollte. Falls diese in beiden Abteilungen erreicht werde, sollte am 31. Mai 1973 (Vatertag) um 10.00 Uhr in der Freienohler chützenhalle die Gründungsversammlung stattfinden. Bei guten Wetter war im Anschluss ein gemütliches Beisammensein im Freien geplant, bei schlechtem Wetter sollte es in der Schützenhalle stattfinden.
7. Der Gründungsversammlung sollte der Vorschlag zur Zusammensetzung des neuen Vorstandes unterbreitet werden. Dieser sollte dann bis zur Generalversammlung kommissarisch eingesetzt werden. Es sollte nach Möglichkeit im Block gewählt werden, so dass bei den Wahlen nicht allzuviel Zeit benötigt würde. Sowohl in den Abteilungsversammlungen als auch in der Gründungsversammlung sollten Rednerlisten aufgestellt werden.
8. Als Name der neuen Spielgemeinschaft sollte der Name “Spielgemeinschaft (Veltins) Ruhrtal” vorgeschlagen werden. Es sollten mit der Veltins-Brauerei Verhandlungen mit dem Ziel stattfinden, diesen Betrieb als Mäzen für die neue SG zu gewinnen.
9. Die nächste Zusammenkunft der beiden alten Vorstände sollte am Montag, dem 28. Mai 1973 in Oeventrop, Gasthof Wrede, sein. Die Presse sollte nicht vor der Gründungsversammlung informiert werden. Die Verhandlungen mit der Veltins-Brauerei sollten vorerst geheim bleiben.

Am 26. Mai 1973 wurden in getrennten Versammlungen in Oeventrop (Gasthof Wrede) und in Freienohl (Haus Vierjahreszeiten) die Weichen für den Zusammenschluss mit der erforderlichen Mehrheit von mindestens zwei Dritteln der Stimmen gelegt. Es gab sehr wenige Gegenstimmen und Enthaltungen, was wiederum auf die gute Informationspolitik der beiden Abteilungsvorstände zurückzuführen war.

Am 28. Mai 1973 kam es dann zur vorbereitenden Sitzung der beiden Abteilungsvorstände im Gasthof Wrede in Oeventrop. Folgende Handballdfreunde nahmen daran teil:
Herbert Geißler – Lorenz Stirnberg – Hugo Spindeldreher – Werner Bürger – Manfred Schwefer – Alfons Löher – Otto Kipar sen – Reimund Kraas – Ulrich Blum – Wilfried Bernotat – Bernhard Lehmenkühler – Wilfried Klute.

Es wurden die organisatorischen Fragen und Punkte behandelt und festgelegt, die Tagesordnung und der Ablauf der Gründungsversammlung wurden besprochen und abgesegnet. Auch wurde die Besetzung der zu vergebenden Vorstandsposten diskutiert. Die Personalentscheidungen waren in diesem Gremium gefallen und sollten den Mitgliedern in der Gründungsversammlung bekanntgegeben werden. Die SG-Kasse sollte mit einem Kapitalstock von 3.000 DM starten. Dieser Betrag sollte sich aus je 1.000 DM der beiden Abteilungen sowie zwei 500-DM-Spenden der beiden Verkehrslokale zusammensetzen.

Somit kam es am 31. Mai 1973 um 10.00 Uhr in der Freienohler Schützenhalle zur Gründungsversammlung.

Höhen und Tiefen des Handballsports.

Seit vielen·Jahren fließt eine Unmenge Wasser die Ruhr entlang. Je nach Witterung ist die Durchlaufmenge verschieden. Dieses Auf und Ab ist auch dem Vereinssport ein ständiger Begleiter.

Die SG Ruhrtal feierte 2023 ihr 50-jähriges Bestehen. Die Spielgemeinschaft der beiden Handball-Abteilungen des TuRa Freienohl und des TuS Oeventrop hat sich in dieser Zeit bewährt. Mehr als 350 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind in unserem Fusionsverein, der über die Stadtgrenzen Meschedes und Arnsbergs hinweg besteht, integriert.

1973 war es die Initiative des damaligen TuS-Handball-Abteilungsvorsitzenden Wilfried Bernotat und des TuRa-Geschäftsführers Lorenz Stirnberg, die entscheidend zur Gründung der Spielgemeinschaft beitrug. In mehreren – teils geheimen – Treffen bereiteten die beiden Abteilungsvorstände den Zusammenschluss vor. Das Ziel war, die Spielstärke der einzelnen Mannschaften zu steigern und die Jugendarbeit zu intensivieren.

Dieses Vorhaben gelang auch bereits im ersten Jahr nach der Gründung der Spielgemeinschaft. Die neu formierte 1. Herrenmannschaft schaffte den Aufstieg in die Bezirksliga. Nur zwei Jahre später gelang ihr sogar der Sprung in die Landesliga. Auch die erst 1971 gegründete Damenmannschaft der SG Ruhrtal machte von sich reden. Dem Bezirksliga-Aufstieg 1977 folgte in der Spielzeit 1978/79 der Aufstieg in die Landesliga. Auch im Jugendbereich zahlte sich das Zusammengehen der beiden Vereine aus.

In den ersten Jahren nach der Gründung entstand bereits ein festes Vereinsgefüge, in dem auch die außersportlichen Aktivitäten zur Attraktivitätssteigerung des Vereins beitrugen. Die SG Ruhrtal hat es gerade auch aufgrund ihrer Integrationsbemühungen um die Mitglieder auch über den Sport hinaus geschafft, heute noch ein lebendiger Verein zu sein, der sich auch gegen die Konkurrenz des immer breiter werdenden Freizeitangebots behaupten kann.

Insbesondere im letzten Jahrzehnt gestaltet sich die Entwicklung im Seniorenbereich sehr positiv. Die erste Herrenmannschaft schaffte es aus der Kreisliga bis zur Verbandsliga – Die Damen stellen eine Landesligamannschaft.  In beiden Fällen ohne finanzielle Aufwendungen, das gehört im Handballsport leider nicht mehr zur Normalität. Ganz im Gegenteil, insbesondere in der Herren Verbandsliga ist es eine absolute Ausnahme. Die SG Ruhrtal präsentiert sich als intakter Verein, in dem das Wort „Zusammenhalt“ nicht bloß eine Worthülse ist.

Die Hauptereignisse der Vereinsgeschichte: 
  • 1973/74
    Gründungsversammlung in der Freienohler Schützenhalle am 31.05.1973 um 10 Uhr
    Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Bezirksliga
  • 1974/75
    Einweihung der Ruhrtalhalle am 29. Dezember 1974
    die Senioren-Feldhandball-Mannschaft der SGR wird Kreisklassenmeister auf dem Großfeld und steigt in die Kreisliga auf
  • 1975/76
    Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Landesliga
    1. Wanderpokalturnier des Oeventroper Einzelhandels (zum letzten Mal 1977 ausgetragen)
  • 1976/77
    Abstieg der 1. Herrenmannschaft in die Bezirksliga
    Aufstieg der 1. Damenmannschaft in die Bezirksliga
    Aufstieg der 2. Herrenmannschaft in die 1. Kreisklasse
    Freundschaftsspiel: SGR – SC Phoenix Essen (Bundesliga)
    Freundschaftsspiel: SGR – TuS Wellinghofen (Bundesliga)
  • 1977/78
    Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Landesliga
    Aufstieg der 2. Herrenmannschaft in die Kreisliga
  • 1978/79
    Aufstieg der 1. Damenmannschaft in die Landesliga
  • 1979/80
    3. Herrenmannschaft wird Meister der 3. Kreisklasse
  • 1980/81
    Abstieg der 1. Herrenmannschaft in die Bezirksliga
    Männliche B-Jugend qualifiziert sich für die Südwestfalenliga
    Freundschaftsspiel: SGR – Sokol Klimkovice (2. Tschechoslowakische Staatsliga)
  • 1981/82
    1. Damenmannschaft gewinnt Internationales Pokalturnier des TSV Bordenau
    Männliche B-Jugend wird Vizemeister der Südwestfalenliga
    die SGR richtet zum 25. und letzten Mal ihre hochkarätig besetzten Pfingstturniere für Senioren- und A-Jugend-Mannschaften aus
  • 1982/83
    Männliche A-Jugend qualifiziert sich für die Südwestfalenliga
  • 1983/84
    Aufstieg der 2. Herrenmannschaft in die 2. Kreisklasse
    Männliche A-Jugend qualifiziert sich für die Südwestfalenliga
  • 1986/87
    Herrenmannschaft der SGR gewinnt den Bramfeld-Cup in Hamburg
    Freundschaftsspiel: SGR – TV Emsdetten (2. Bundesliga)
    Männliche C1-Jugend qualifiziert sich für die Südwestfalenliga
  • 1987/88
    1. Osterball der SGR in der Oeventroper Schützenhalle
  • 1988/89
    Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Landesliga
    4. Herrenmannschaft wird Meister der 4. Kreisklasse
  • 1989/90
    1. Herrenmannschaft erreicht den 3. Platz in der Landesliga 
    Aufstieg der 4. Herrenmannschaft in die 3. Kreisklasse
    Weibliche A-Jugend qualifiziert sich für die Südwestfalenliga
    Freundschaftsspiel: SGR – Roter Stern Partisan Belgrad (1. Jugoslawische Liga)
  • 1990/91
    Weibliche A-Jugend qualifiziert sich für die Südwestfalenliga
  • 1991/92
    die SGR ist Ausrichter des Juniorinnen-Handball-Länderspiels zwischen Deutschland und Frankreich
  • 1992/93
    die SGR feiert ihr 20-jähriges Bestehen
  • 1993/94
    Aufstieg der 2. Herrenmannschaft in die 1. Kreisklasse
    die SGR ist zum zweiten Mal Ausrichter eines Juniorinnen-Handball-Länderspiels zwischen Deutschland und Frankreich
    Weibliche C-Jugend qualifiziert sich für die Südwestfalenliga
  • 1994/95
    Aufstieg der 1. Damenmannschaft in die Verbandsliga
    1. Damenmannschaft gewinnt den Kreispokal
  • 1995/96
    Abstieg der 1. Herrenmannschaft in die Bezirksliga
    1. Damenmannschaft erreicht den 4. Platz in der Verbandsliga (beste Platzierung aller Zeiten)
    Aufstieg der 2. Herrenmannschaft in die Kreisliga
    Aufstieg der 4. Herrenmannschaft in die 3. Kreisklasse
    Freundschaftsspiel: SGR-Damen – Borussia Dortmund (Bundesliga)
  • 1997/98
    Abstieg der 1. Damenmannschaft in die Landesliga
    2. Herrenmannschaft erreicht den 3. Platz in der Kreisliga (beste Platzierung aller Zeiten)
    die SGR feiert ihr 25-jähriges Bestehen
  • 1998/99
    Aufstieg der 2. Damenmannschaft in die Kreisliga
  • 1999/00
    Weibliche C-Jugend qualifiziert sich für die Südwestfalenliga
  • 2000/01
    Weibliche C-Jugend qualifiziert sich für die Südwestfalenliga
    Abstieg der 1. Herrenmannschaft aus der Bezirksliga
  • 2001/02
    Weibliche B-Jugend qualifiziert sich für die Südwestfalenliga
    Gründung Förderverein Handball FH Ruhrtal e.V.
  • 2002/03
    Weibliche B-Jugend qualifiziert sich für die Südwestfalenliga
  • 2003/04
    Weibliche A-Jugend gewinnt die Kreismeisterschaft
    Männliche C-Jugend wird Meister der Kreisklasse
  • 2004/05
    TBV Lemgo bestreitet Freundschaftsspiel gegen HSK-Auswahl in der Ruhrtalhalle
    120 Ruhrtaler nehmen am Turnier in Oirsbeek (NL) teil
    1. Beachhandball-Cup in Oeventrop
  • 2005/06
    Abstieg der 1. Damenmannschaft aus der Landesliga nach 27-jähriger Zugehörigkeit, unterbrochen durch die 2-Jährige Verbandsligazeit
    Männliche D-Jugend (Jg 93/94) wird Meister der Kreisklasse
    Weibliche B-Jugend (Jg 90-92) qualifiziert sich für die Bezirksliga
    Beachhandball-Cup wird um den „Sparkassen-Junior-Beachcup“ erweitert
  • 2006/07
    Turnier auf zwei Tage ausgedehnt: „Beachhandball-Cup der Stadtwerke Düsseldorf“
    Männliche D-Jugend wird Meister der Kreisklasse (D2 belegt den zweiten Platz)
    Weibliche B-Jugend qualifiziert sich für die Bezirksliga
  • 2007/08
    Gründung der JSG Sauerland. Durch die Koopertion mit dem TVA im wA- und wB-Bereich soll der Spielbetrieb gesichert und gestärkt werden.
    Weibliche B (JSG)-Jugend qualifiziert sich für die Bezirksliga
    Männliche B-Jugend qualifiziert sich für die Bezirksliga
    Abmeldung der dritten Herrenmannschaft.
    Abstieg der zweiten Herrenmannschaft in die 2. Kreisklasse
  • 2008/09 
    Weibliche A (JSG)-Jugend qualifiziert sich für die Bezirksliga Süd (früher Oberliga)
    Abmeldung der zweiten Damenmannschaft
    Weibliche E-Jugend gewinnt den Kreisjugendtag
    Weibliche A(JSG)-Jugend wird Oberligameister und gewinnt die Westfalenmeisterschaft
  • 2009/10
    Erneute Anmeldung der dritten Herrenmannschaft
    Weibliche A (JSG)-Jugend qualifiziert sich für die Oberliga
    Weibliche C-Jugend wird Meister der Kreisklasse
    Weibliche A (JSG)-Jugend wird „Mannschaft des Jahres 2009“
  • 2010/11
    Neuer Turnier-Sponsor bei 6. Auflage „RWE Beachhandball-Cup“
    Auflösung der „JSG Sauerland“
    Männliche B-Jugend qualifiziert sich für die Bezirksliga
  • 2011/12
    Männliche B-Jugend qualifiziert sich für die Bezirksliga
    Erneute Anmeldung der zweiten Damenmannschaft
  • 2012/13
    Zweite Herren spielt wieder in der 1. Kreisklasse
    Abmeldung der zweiten Damenmannschaft
    Abmeldung der dritten Herrenmannschaft
    Abstieg zweite Herren in die 2. Kreisklasse
    Männliche A-Jugend wird Meister in der Kreisliga
    Jubiläum 40 Jahre Spielgemeinschaft
  • 2013/2014
    Anmeldung der zweiten Damenmannschaft
  • 2015/16
    Aufstieg erste Herren in die Bezirksliga
    Aufstieg zweite Herren in die 1. Kreisklasse
  • 2016/17
    Aufstieg erste Damen in die Landesliga
    Neuausrichtung des Osterballs als „Ostern-Deluxe
  • 2017/18
    Meldung einer 4. Herrenmannschaft
    Abstieg erste Damen in die Bezirksliga
    Aufstieg zweite Herren in die Kreisliga
    Abmeldung 4. Herrenmannschaft
    Erstmalige Ausrichtung Handball-Camp
  • 2018/19
    Ausrichtung eines Benefizspiels SGR Herren vs. Ahlener SG (3. Liga)
    Aufstieg 1. Damen in die Landesliga
    Aufstieg 1. Herren in die Landesliga
    MA wird Kreismeister
    MD wird Kreismeister
  • 2019/20 Saison wegen Corona im April 2020 beendet
    Herren – Landesliga (Platz 11 von 14)
    Damen – Landesliga (Platz 12 von 12, ohne Abstieg)
    Renovierung Jugendraum September-Dezember 2019
    Bundesliga-Testspiel in der Ruhrtalhalle: ASV Hamm-Westfalen vs. GWD Minden
  • 2020/21 Saison wegen Corona im November 2020 beendet
    Herren – Landesliga (nur 2 Spiele absolviert)
    Damen – Landesliga (nur 2 Spiele absolviert)
  • 2021/22 
    Herren – Landesliga (Platz 5 von 11)
    Damen – Landesliga (Platz 11 von 12, Abstieg in die Bezirksliga)
    MD wird Sommerrunden-Meister 2022
    Installation neue Anzeigetafel Juli 2022
    Installation neue Beschallungsanlage August 2022
  • 2022/23
    Herren – Landesliga (Platz 1, Aufstieg in die Verbandsliga, Beste Platzierung der Vereinsgeschichte)
    Damen – Bezirksliga (Platz 1, Aufstieg in die Landesliga)
    Jubiläumsfeier 50 Jahre SG RUHRTAL
    Bundesliga-Testspiel in der Ruhrtalhalle: ASV Hamm-Westfalen vs. TBV Lemgo

Sonstiges:

  • die Jugendmannschaften der SGR errangen in den 36 Jahren 23 Meistertitel auf Kreisebene, etliche Stadtmeister-Titel und einmal den HSK-Landratpokal
  • mit Markus Kraas, Stefan Humpert, Guido Stirnberg, Katharina Vornholt, Ines Eigemeier, Anja Eigemeier, Delia Topp und Lisa von Künsberg  gehörten bzw. gehören acht Ruhrtaler/innen während ihrer Jugendzeit dem Westfalenauswahl-Kader an
  • die SGR fuhr mit ihrer Jugend nach Oslo (1979), Göteborg (1980), Kopenhagen (1981), Hamburg-Bramfeld (1982-89), Südfrankreich (1992), und Borkum (1996, 1998).
  • die SGR richtete anlässlich der 100-jährigen Vereinsjubiläen ihrer Stammvereine TuRa Freienohl und TuS Oeventrop 1988 und 1996 Kreisjugendtage aus
  • die SGR-Schiedsrichter Friedhelm Bornemann und Heinz Spies bildeten von 1987 bis 1991 das ranghöchste Schiedsrichtergespann des Sauerlandes die SGR ist die zweitäteste Handball-Spielgemeinschaft Südwestfalens
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